24 STUNDEN AM TAG – 4. März
Wenngleich wir nun unser Leben Gott anvertraut und das Alkoholproblem in seine Hand gelegt haben, bedeutet das nicht, dass wir nie mehr in Versuchung geraten, einen Schluck zu trinken. Deshalb müssen wir Kräfte sammeln für den Augenblick, da uns die Versuchung überkommt. Darum lesen und beten wir und wappnen uns innerlich in der Stille vor dem Sturm. Wichtig dabei ist, dass wir den Tag recht beginnen. Doch zunehmend gewöhnen wir uns an dieses Leben in Nüchternheit und werden Gott dankbar sein, dass er uns aus unserem früheren Leben errettet hat. So werden wir allmählich Lebensfreude und inneres Glück empfinden.
Versuche ich so zu leben, wie Gott es will?
MEDITATION
Der Schlüssel zu unserem Glück ist die Überwindung unserer Selbstsucht, die nur mit Gottes Hilfe möglich ist. Zu Anfang erhaschen wir nur einen Funken des göttlichen Geistes, denn da strotzen wir noch vor Selbstsucht. Doch wenn wir innerlich wachsen und mit anderen Menschen Verbindung aufnehmen, können wir uns zwischen zwei Wegen entscheiden: Entweder werden wir noch selbstsüchtiger, bis der göttliche Funke in uns erstickt, oder wir lernen es, selbstlos zu werden und unsere spirituellen Fähigkeiten zu entwickeln und zum Mittelpunkt unseres Lebens zu machen.
GEBET
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Ich bete, ich möge im immer stärkeren Maße selbstlos, aufrichtig, wahrhaftig und liebevoll sein.
Ich bitte Gott, dass ich Tag für Tag den rechten Weg beschreiten werde.
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GUTE 24 STUNDEN
Gabi, Alkoholikerin
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